Ein volles Programm erwartet uns am Schmotzigen Dunstig, dem für uns wichtigsten Tag in der Fasnetzeit. Frühmorgens beginnt der Tag mit dem „morgentlichen Wecken“. Im Laufe des Vormittags statten wir unseren Kleinsten im Kindergarten einen Besuch ab. Später stürmt eine große Abordnung von Hästrägern (seit 1981) die Dauchinger Schule, um die armen Schüler von ihrem Joch zu befreien. Um 13.00 Uhr findet dann der Kinderumzug durch Dauchingen statt. Mittags ab 14.00 Uhr ist dann Kinderfasnet in der Festhalle, bei der die Kinder mit vielen Spielen und flotter Musik unterhalten werden. Ernst wird es dann am Spätnachmittag bei der Bürgermeisterverhaftung (seit 14.02.1980) und dem Narrenbaustellen. Die Teufel finden sich mit musikalischer Begleitung und dem Narrenbaum um 17.00 Uhr vor dem Rathaus ein. Eine Abordnung stürmt das Rathaus, um den Schultes in Gewahrsam zu nehmen. Mit dem Narrenbaum geht es für den Bürgermeister an die Zunftstube, wo ihm vor dem Narrengericht der Prozess gemacht wird (seit 2017).
Danach wird vor dem Zunftstüble in der Wilhelm-Feder-Straße unter Einsatz aller Kräfte der Baumsteller der Narrenbaum gestellt. Der Narrenbaum wird verlost – jeder kann bis Fasnetzischtig Lose dafür kaufen. Der Erlös kommt unserem Patenkind in Tansania zu Gute.
Anschließend herrscht im Zunftstüble, in der Teufelsbar und in den Gaststätten von Dauchingen närrisches Treiben.